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NEWS: Verbraucherzentrale warnt vor Phishing-Mails an Bankkunden

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NEWS: Verbraucherzentrale warnt vor Phishing-Mails an Bankkunden

Webdesign GD
Veröffentlicht von Reinhard Klasen in News · 04 Jan 2024
Tags: PhishingalarmPhishing BankenWebdesign Schwäbisch Gmünd
Es geht um ihre digitale Sicherheit ...

NEWS: Verbraucherzentrale warnt vor Phishing-Mails an Bankkunden
Unsere Kundeninformation, Januar 2024

 
Liebe Kunden:innen,

die Verbraucherzentrale warnt Kundinnen und Kunden der ING Bank, Deutsche Bank, Sparkasse und Comdirect vor gefährlichen, betrügerischen Phishing-Mails, die aktuell im Umlauf sind.
Inhaltlich geht es bei den Phishing-Mails darin meist um eine Zustimmung zu angeblich notwendigen vertraglichen Anpassungen, fehlende Datenbestätigungen sowie die Reaktivierung des photoTAN-Verfahrens. Die gefälschten E-Mails wirken auf den ersten Blick seriös, enthalten jedoch klare Anzeichen für Betrugsversuche. Empfängerinnen und Empfänger sollten auf fehlende persönliche Anrede, dubiose Absenderadressen und Einschüchterungstaktiken sowie vermeintlichen Zeitdruck achten.
Die Verbraucherzentrale und das BSI raten dazu, keine persönlichen Informationen preiszugeben, Links nicht zu öffnen und im Zweifelsfall die eigene Bank direkt zu kontaktieren.
Hier finden sie zwei gute Webportale mit viel Informationen zu Phishing-Mails:
  • Warnung der Verbraucherzentrale, mit aktuellen Beispielen von Phishing-Mails: hier klicken
  • BSI zum Thema: Wie schützt man sich vor Phishing: hier klicken

WIE VERHALTE ICH MICH BEI VERDÄCHTIGEN MAILS (DAS WICHTIGSTE)?
  • Überprüfen Sie stets die Adressleiste in Ihrem Browser. Am besten tragen Sie die Adressen zu häufig besuchten Login-Seiten in die Favoritenliste Ihres Browsers ein und rufen damit das Webportal ihrer Bank auf.
  • Klicken Sie niemals auf Links in einer dubiosen E-Mail. Versuchen Sie im Zweifelsfall stattdessen, die im E-Mail-Text genannte Seite über die Startseite der betreffenden Organisation zu erreichen – also ohne den angegebenen Link in die Adresszeile des Browsers einzutippen.
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine E-Mail vielleicht berechtigter Weise nach vertraulichen Daten fragt, fragen Sie am besten telefonisch bei dem genannten Anbieter nach.
  • Geben Sie keinesfalls persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkarten- oder Transaktionsnummern via E-Mail preis – egal, wie vertrauenserweckend die betreffende E-Mail erscheint.
  • Starten Sie niemals einen Download-Link direkt aus einer E-Mail heraus, auf deren Echtheit Sie sich nicht hundertprozentig verlassen können. Starten Sie, wenn möglich, einen Download stets direkt von der Anbieter-Website.
  • Geben Sie niemals persönliche Daten auf Webseiten mit unverschlüsselter Verbindung ein. Ob eine Website verschlüsselt mit Ihrem Browser kommuniziert, erkennen Sie an der Abkürzung "https://" in der Adresszeile sowie an dem kleinen Vorhängeschloss-Symbol neben der Adresszeile des Browsers.

Reinhard Klasen
04.01.2024

Bildquelle: pixabay.de
Quelle: gsb.bund.de


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